Waschbrett lieferte Tri-Athlon in Schorndorf: Kultur am See, StadtBierGarten und Drummer-Wechsel
Da waren die Jungs von WASCHBRETT lange Zeit im Corona-Tunnel und nicht mehr zu sehen, nun erobern sie gleich zweimal innerhalb von Tagen die Bühnen Schorndorfs. Dabei verabschieden sie den bisherigen und begrüßen offiziell den neuen Mann am Schlagwerk. Aber der Reihe nach…
Akt 1: Kultur am See
Anfang September sorgten wir endlich auch mal wieder bei „Kultur am See“ im Ziegeleibad für einen unvergesslichen Sommer-Groove. Da die Sonne an diesem Abend auch zum Konzert erschien, war alles rund: WASCHBRETTs Sound & Songs bliesen beste Karibik-Gefühle in die Seelen und feinste Proteine in die Muskeln. Folglich wurde mitgeschwungen, bewegt „abgezappelt“ und natürlich gelacht und anregend gedacht… 😉 Eben beherzter und bewährter Schwabenrock für Leib und Seele.
Akt 2: StadtBierGarten
Weiter ging es dann noch wenige Tage später im edlen Schorndorfer StadtBierGarten: WASCHBRETT lieferte dort weit mehr als lediglich den Soundtrack zum „Schwäbischen Abend“ – wir ließen uns auch das Meckatzer Weiza und die extra-Abendkarte mit „Lensa & Spätzla“ ordentlich schmecken. Mit unserem unseren alten Bassmann Markus Kugler, der an diesem Abend Wolfgang mehr als bloß ersetzte (der wiederum gerade in Spanien weilt), hatten wir großen Spaß und einen bestechenden Sound. Dies alles mit einem tollen Publikum, dem es auch sichtlich schmeckte. Inge, die Remstal-Heimkehrerin, bildete uns alle mit ihren schwäbisch-hochdeutschen Übersetzungskünsten fort und ergatterte dafür eine unserer CDs, von denen eine weitere Auflage soeben frisch gepresst angeliefert wurde.
Akt 3: Drummer-Wechsel
Dann im Biergarten ein historischer Moment: Noch einmal setzte sich Marcus Siegel ans WASCHBRETT-Schlagzeug, um das letzte Mal „S’Leba isch voll Wonder“ mit uns zu spielen. Nach dem Song kam es zur offiziellen Drumsticks-Übergabe an WASCHBRETTs „Neuen“, Rolf Stiegler. Rund 6 Jahre (inclusive ca. 2 Jahre Corona-Pause) zeigte sich Marcus als äußerst vielseitiger graziler wie wuchtiger Beat-Engineer an den Drums und prägte so den WASCHBRETT-Sound maßgeblich mit. Wir sagen „DANKE, Marcus“ – und sind natürlich auch traurig, dass wir ihn aus beruflichen Gründen ziehen lassen müssen.
Trostreich wiederum ist für uns, dass wir mit Rolf Stiegler einen sehr erfahrenen und professionellen Ersatz gefunden haben. Er ist sofort der 5. Kopf in unserer WASCHBRETT-Familie und wuchtet den bisherigen wie den neuen Songs, die kommen, nun seinen Beat-Geist ein. Worüber wir uns freuen und worauf wir gespannt sind. Und du hoffentlich auch…
Na dann schreiten wir mal weiter zur „Nacht der Keller“ (s. Tourplan auf dieser Seite): Wir freuen über das Vertrauen der tollen Leute des Jazzclubs „Armer Konrad“ in Beutelsbach in unsere Performance und unsere Soundqualität. Dort wirbeln wir dann am kommenden Samstag, 17.09.2022.
Ihr Lieben,
vielen Dank für den werschätzenden Beitrag zum Drummerwechsel. Ein weinendes und ein lachendes Auge habe ich beiner Entscheidung. Spannend war für mich, WASCHBRETT einmal als Zuhörer zu erleben. Toller Sound, gute Performance! Reiner und Steffen harmonieren perfekt „vorne“. Macht weiter so! Ich bin stolz, WASCHBRETT angehört zu haben!
Alles Liebe
Euer Marcus
Lieber Marcus,
wir fanden, dich unter den Gästen begrüßen zu können, als ein sehr wertschätzendes Wiedersehen. Und ja, manche Abschiede tun einem gut. Leider fällt dein Abschied von WASCHBRETT in die Kategorie, die die Regel ist: Er tut weh. Danke für alle gemeinsamen WASCHBRETT-Erlebnisse: tolle Konzerte, viel Humor und Mut – und auch konstruktives und respektvolles Ringen untereinander. Keep rockin‘ and rollin‘ – The WASCHBRETTers